Lustig sein geht auch mit Abstand!
„Wir lassen uns das Singen nicht verbieten“ – Diesen und andere Faschingsschlager schmetterten die Bewohnerinnen und Bewohner im Juliusspital Seniorenstift bei zwei kleinen aber feinen Faschingsfeiern auf dem Wohnbereich 4.
Die Betreuungsassistenten Susanne Väth und Oliver Böhm hatten angefragt, ob in diesem Jahr wenigsten ein kleines bisschen Fasching gefeiert werden dürfe. Die Verantwortlichen im Seniorenstift gaben ihr OK, natürlich unter Einhaltung aller Hygieneschutzmaßnahmen, die aktuell einzuhalten sind.
Zweimal acht Bewohnerinnen und Bewohner feierten dann jeweils ein einem Nachmittag eineinhalb Stunden Fasching im Speisesaal des Wohnbereichs. Acht Tische waren dazu aufgestellt worden und boten den vorgeschriebenen Abstand.
Die beiden Betreuungsassistenten hatten sich ein kurzweiliges Programm für die Senioren ausgedacht, die alle inzwischen zweimal gegen Covid-19 geimpft wurden. Susanne Väth hatte sich als Hexe verkleidet und brachte eine „Hexenbütt“ vor. Dann gab es ein lustiges Berufe raten bei dem die beiden Betreuungsassistenten pantomimisch den Friseur, den Schreiner, Koch, Sänger, Bäcker und Tänzer u.v.m. mimten. „Das war sehr lustig und alle waren mit Spaß dabei“, erzählt Susanna Väth.
Natürlich gab es auch Kaffee und Faschingskrapfen und auch eine Schorle aus Juliusspitalwein samt Knabbereien. „Alle hatten richtig Spaß dabei“, erzählt Susanne Väth. Ihr Kollege Oliver Böhm hatte die Gitarre mitgebracht und so schmetterten die Senioren Faschingsschlager wie „so ein Tag, so wunderschön wie heute“ und bedauerten „es gibt kein Bier auf Hawai….“ und genossen mal wieder ein paar unbeschwerte Stunden.